Interner Bereich
SCHORNSTEINFEGERINNUNG OSNABRÜCK-EMSLAND
Qualitätshandwerk mit Traditionsbewusstsein

Der Vorstand

Personalien

Informationen zum
Vorstand der Innung

Brandverhütung

Die jährliche Mängelstatistik der Schornsteinfeger zeigt, dass feuergefährliche Mängel erkannt und beseitigt werden müssen.

Dieser Schornstein entzündete sich selbst. Der Brand könnte sich innerhalb des Hauses ausbreiten und die Umgebung gefährden.



Vorbeugen ist besser als Löschen!




Die Brandverhütung war schon immer eine zentrale Aufgabe des Schornsteinfegers.


Dazu gehören:

* Entfernen von Rückständen aus Schornsteinen, Verbindungsstücken und Feuerstätten durch Kehren und Reinigen



* Regelmäßige Kontrolle der Feuerungsanlagen auf ordnungsgemäßen baulichen Zustand, bei feuergefährlichen Mängeln Meldung an Betreiber oder Eigentümer und Überwachung der Abstellung



* Kontrolle neu errichteter Feuerungsanlagen auf Einhaltung der Brandverhütungsvorschriften und der allgemeinen Bauvorschriften



* Kontrolle geänderter Feuerungsanlagen auf Einhaltung der Brandverhütungsvorschriften und anderer Bauvorschriften



* Beratung zu vorbeugenden Brandschutzmaßnahmen im Bereich von Wohnhäusern, Gewerbe und Landwirtschaft



* Die Mehrzahl der Schornsteinfeger ist Mitglied in der freiwilligen Feuerwehr

Umweltschutz

Ohne neutrale Überwachung mehr Umweltbelastung




Würden ohne Überwachung durch die Schornsteinfeger die Abgasverluste aller Feuerungsanlagen nur um 1 Prozentpunkt höher gewesen sein als 1997 festgestellt, wären nahezu über 1.050 Millionen Liter Heizöl und über 550 Millionen m³ mehr Erdgas verbraucht worden. Das würde einer Kohlendioxydmenge von fast 4 Millionen Tonnen entsprechen.




Mit jeden zusätzlichem Prozentpunkt höheren Durchschnittverlustes an Abgasen würden sich die Werte entsprechend erhöhen.

Sicherheitsüberprüfung

Sicher ist sicher.




Moderne Feuerungsanlagen stellen hohe Ansprüche an Meßtechnik und Know-How. Der Schornsteinfeger beherrscht beides und sorgt so für den sicheren Betrieb:

* Kehren und Reinigen von Schornsteinen, Verbindungsstücken und Feuerstätten zur Kontrolle, ob schädliche Abgase ordnungsgemäß aus dem Wohnbereich von Menschen abgeführt werden können.



* Regelmäßige Kontrolle der Feuerungsanlagen auf ordnungsgemäßen baulichen Zustand und auf sicheren Betrieb, auch mit speziellen Prüfgeräten. Bei Mängeln erfolgt die Meldung an den Betreiber oder Eigentümer, und die Abstellung wird überwacht.



* Meßtechnische Überwachung der Verbrennungsqualität von Feuerungen zur Verminderung von Schadstoffen wie Kohlenmonoxdid.

unabhängige Beratung

Beratung und Planung




Beurteilung der sicheren Benutzbarkeit von Feuerungsanlagen

Der Schornsteinfeger kennt sich aus in allen Fragen rund um Sicherheit, Umweltschutz und Energiesparen. Sein Wissen gibt er gern weiter:

* Er informiert bei der Planung und Vorbereitung von Änderungen, Neubauten und Umbauten von Feuerungsanlagen.



* Er zeigt Alternativen zur Mängelbeseitigung bei Mängelfeststellung auf.



* Er weist auf vorbeugende Brandschutzmaßnahmen hin.
Die Niedersächsische Bauordnung fordert im § 40 Abs. 8:

Feuerungsanlagen dürfen, auch wenn sie geändert worden sind, erst in Betrieb genommen werden, wenn der Bezirksschornsteinfegermeister die Tauglichkeit der Abgasanlagen und die sichere Benutzbarkeit der Feuerungsanlagen bescheinigt hat!




Das Schornsteinfegerhandwerk berät bei dem Bau von Abgasanlagen und begleitet den Hausbau von der Planung bis zur Ausführung!

Energieberatung

Energieeinsparung im Gebäudebestand




1. Energieeinsparung verbindet Ökologie und Ökonomie



1.1. Energieeinsparung ist ökologisch sinnvoll

Energieeinsparung im Gebäudebe­reich heißt Minderung des Heizenergieverbrauchs und effizientere Nutzung der eingesetzten Energie. Die Raumheizung ist in Deutschland mit ca. 49 % Anteil am Endenergiever­brauch der größte Energienutzungs­bereich.




Energieeinsparung dient der Emissionsreduzierung von Kohlendioxid (CO2). Energieeinsparung ist daher Klimaschutz.




Energieeinsparung hilft bei der Reduzierung von Schwefeldioxid (SO2) und Stickoxiden (NOX) in der Luft. Energieeinsparung trägt zur Vermeidung von Schäden an Natur und Bauwerken bei. Energieeinsparung ist daher Umweltschutz.




Energieeinsparung ermöglicht die Reduzierung des Einsatzes fossiler Energieträger (Ressourcenschonung). Energieeinsparung trägt daher zur sicheren Energieversorgung in der Zu­kunft bei.




Energieeinsparung ist ein Einstieg in das umfassende Konzept einer "ökologisch-nachhaltigen Wirtschaft".




1.2. Energieeinsparung ist wirtschaftlich vernünftig

Ein großer Teil der technischen Po­tentiale für Energieeinsparung ist ent­gegen der landläufigen Meinung bereits heute wirtschaftlich, wenn energetische Modernisierungsmaßnahmen an ohnehin anstehende Instandsetzungs- und/oder Modernisierungsmaßnahmen gekoppelt werden. Für die Beurteilung der Wirtschaftlichkeit der Maßnahme ist die Differenz der Gesamtkosten zu den ohnehin fälligen Kosten entscheidend, also der reine Mehrbedarf für die energetische Mo­dernisierung.




1.3. Energieeinsparung ist politisch geboten

Die Schonung der Reserven fossiler Energieträger durch die Industrienationen ist eine zentrale Forderung der Klimakonferenzen in Rio de Janeiro und Berlin sowie erklärtes Ziel der einzelnen Parlamente. Die Einsparung kann den Entwicklungsländern jedenfalls zum Teil zugute kommen, um dringend notwendige Industrialisierungsdefizite aufzuholen.




Auf den verschiedenen Ebenen der Herstellung, der Planung, der Verarbeitung und der Ausbildung ein grundlegender Konsens, aber auch ein gegenseitiger Erfahrungsaustausch vollzogen werden kann. Durch gezielte Information ist auch der Nutzer des Gebäudes mit einzubeziehen.




2. Energieeinsparung im Gebäudebereich ist technisch machbar.




Altbau

Die wirklich großen Energieeinsparpotentiale liegen im Altbau, also im Gebäudebestand. Für jeden Gebäudetyp lassen sich unter Berücksichtigung der jeweiligen baukonstruktiven, bauphysikalischen, heizungstechnischen und wirtschaftlichen Rahmenbedin­gungen die Einsparmöglichkeiten er­mitteln, die durch marktgängige tech­nische Maßnahmen erreichbar sind.




Die vom deutschen Bundesrat und von der Bundesregierung beschlossene weitere Fortentwicklung der Wärmeschutzverordnung und der Hei­zungsanlagenverordnung zu einer "Energieeinsparverordnung - EnEV", die im Jah­re 2002 in Kraft tritt, ist ein wesentliches Instrument zur Energieein­sparung und zur Weiterentwicklung der Niedrigenergiebauweise. Als Grundsätze für die Niedrigenergiebauweise lassen sich festhalten:




1. Sehr guter Wärmeschutz der Außenbauteile

2. Luftdichtheit der Gebäudehülle und Reduzierung der Wärmebrücken

3. Kompakte Bauweise

4. Verringerung der Lüftungswärmeverluste durch Anlagentechnik

5. Moderne Anlagen für Heizen, Trinkwassererwärmung und Lüftung mit hoher Energieausnutzung.

6. Passive Nutzung von Sonnenenergie



Das Ziel der Energieeinsparverordnung 2002 muß für Wohngebäude das "50 kWh/m2a-Haus" sein, d.h. ein Gebäude, das nicht mehr als 5 Liter Öl oder 5 m3 Gas an Heizenergie im Jahr pro m2 Nutzfläche verbraucht. Dabei ist aber auch der Aspekt der Wirtschaftlichkeit zu berücksichtigen.




3. Energieeinsparung muß ein gesamtgesellschaftliches Anliegen sein.




Klimaschutz, Umweltschutz, Energie­sicherung sind durch Energieeinspa­rung im Gebäudebereich durch die Realisierung des großen Einsparpotentials bei der Heizwärmebereitstellung erreichbar. Energieeinsparung soll nicht durch Verzicht auf Komfort, sondern durch Steigerung der Energieeffizienz, d. h. durch opti­male Ausnutzung der aufgewendeten Energie, erreicht werden. Das ehrgeizige Ziel der Bundesregierung, die CO2-Reduzierung um 25 bis 30 % bis 2005, ist zu schaffen, wenn 2 % des Altbaubestandes (ca. 500.000 Woh­nungen) jährlich energetisch modernisiert, d. h. durch Wärmeschutz und Heizungsanlagenerneuerung energetisch verbessert werden. Dafür ist staatliche Politik, aber vor allem die Aktivierung der Privatinitiative erfor­derlich.



Die Privatinitiative für Energieeinsparung ist vor allem abhängig von der Information, Aufklärung und Transparenz hinsichtlich der bau- und heizungstechnischen Möglichkeiten und der Wirtschaftlichkeit, z.B. in Form einer Energieberatung (Energiepaß).




Ergänzend zur Aufklärung und Beratung sind staatliche finanzielle Anreize notwendig. Diese sind als Förderprogramme oder steuerliche Erleichterungen denkbar.




Um das Ziel der Energieeinsparung zu verwirklichen, wird das gemeinsame Vorgehen aller am Bau Beteiligten notwendig sein, da bau- und heizungstechnisch hohe Anforderungen bei Herstellung und Ausführung erfüllt werden müssen. Dies gelingt nur, wenn die Industrie auf der einen Seite die entsprechend hochwertigen Produkte bereitstellt und die Anwender dieser Produkte auf der anderen Seite, also Planer und Verarbeiter, Kreativität sowie handwerkliches Können aufbringen und das Produktangebot der Industrie nutzen.




Bauproduktindustrie einschließlich der Heizungsindustrie, Planer und Verarbeiter müssen an einen Tisch, um die Umsetzung dieses hochgesteckten Zieles gemeinsam zu beraten, damit auf den verschiedenen Ebenen der Herstellung, der Planung, der Verarbeitung und der Ausbildung ein grundlegender Konsens, aber auch ein gegenseitiger Erfahrungsaustausch vollzogen werden kann. Durch gezielte Information ist auch der Nutzer des Gebäudes mit einzubeziehen.




3.1 Einleitung

Der Energieverbrauch für die Beheizung der Gebäude ist nach wie vor von größter Bedeutung, da er fast ausschließlich über fossile Energieträger gedeckt wird. Heizöl, Erdgas und Kohle stellen die "Energiesäulen" dar.




Die Vorräte an Heizöl, Erdgas und Kohle sind jedoch begrenzt, und die Verbrennungsprozesse bei der Heizwärme- und Stromerzeugung führen zu erheblichen Umweltbelastungen.




3.2 Energieverbrauch und Umwelt

Infolge der Verbrennung von Öl, Gas, Kohle oder Holz werden Emissionen von Schadstoffen und Spurengasen (CO) verursacht. Schlagworte wie Treibhauseffekt, Klimakatastrophe, Waldsterben und saurer Regen benennen die wichtigsten Problemfelder .




In der öffentlichen Diskussion spielen heute die CO2-Emissionen die größte Rolle. An diese Emissionen werden auch von der Bundesregierung politische Vorgaben geknüpft. Gegenüber den im Bezugsjahr 1990 energiebedingten CO2-Emissionen von 1.023 Mio. t soll bis zum Jahr 2005 eine 25%ige Absenkung, d.h. ein Wert von 767 Mio. t erreicht werden.




Es wird deutlich, daß der Sektor Haushalte insbesondere für die CO2-Emissionen überaus bedeutsam ist.




Hier liegen die wesentlichen Verbräuche im Bereich der Raumwärme, d. h. dem Heizenergieverbrauch. Darüber hinaus ist zu beachten, daß der Sektor Kleinver­braucher zusätzlich zu ca. 50 % aus "Raumwärme" besteht. Heizenergieeinsparmaßnahmen sind deshalb wich­tige Umweltschutzmaßnahmen!




3.3 Daseinsvorsorge

Die Energiereserven in Form von Erdöl, Erdgas- und Kohle-Vorräten sind nicht unbegrenzt. Die Reichdauer bei gegenwärtiger Förderung beträgt nach heutiger Schätzung bei den




- Erdöl-Vorräten ca. 43 Jahre

- Erdgas-Vorräten ca. 67 Jahre

- Kohle-Vorräten ca. 185 Jahre




Angesichts des Wachstums der Erdbevölkerung und der daran gekoppelten Entwicklung des Energieverbrauchs muß jedoch mit einem vorzeitigen Erschöpfen der Vorräte gerechnet wer­den.




3. Fazit

Maßnahmen zur Heizenergieeinsparung kommt größte Bedeutung zu. Dabei darf nicht nur der Neubaubereich betrachtet werden, da sich Maßnahmen in diesem Bereich nur langfristig auswirken. Kurz- und mittelfristige Erfolge lassen sich nur im Gebäudebestand erzielen. Auch wenn hier verwaltungs- und bautechnische Maßnahmen oft schwierig zu realisieren sind, muß der Gebäudebestand stärker in den Vordergrund rücken. Die weiteren Ausführungen konzentrieren sich deshalb auf Maßnahmen zur Heizenergieeinsparung im Gebäudebestand.

Initialberatung zur Energieverbrauchsminderung durch die Holzmindener Bezirksschornsteinfegermeister




1. Energieeinsparung verbindet Ökologie und Ökonomie




1.1 Energieeinsparung ist ökologisch sinnvoll

Energieeinsparung im Gebäudebereich heißt Minderung des Heizenergieverbrauchs und effizientere Nutzung der eingesetzten Energie. Die Raumheizung ist in Deutschland mit ca. 49% Anteil am Endenergieverbrauch der größte Energienutzungsbereich.




Jeder Umgang mit Energie belastet unsere Umwelt. Energieeinsparung dient der Emissionsreduzierung von Kohlendioxid (CO2). Energieeinsparung ist daher Klimaschutz.




Energieeinsparung hilft bei der Reduzierung von Schwefeldioxid (SO2), Stickoxiden (NOX) und Staub in der Luft. Energieeinsparung trägt zur Vermeidung von Schäden an Natur und Bauwerken bei. Energieeinsparung ist daher Umweltschutz.




Fossile Energieträger lassen sich im Zeitraum des menschlichen Daseins nicht erneuern; sie sind zu wertvoll um rücksichtslos verbrannt zu werden.




Energieeinsparung ermöglicht die Reduzierung des Einsatzes fossiler Energieträger (Ressourcenschonung). Energieeinsparung gewährleistet, daß endliche Energiereserven für nachkommende Generationen noch zur Verfügung stehen.




Energieeinsparung ist ein Einstieg in das umfassende Konzept einer "ökologisch-nachhaltigen Wirtschaft".




1.2 Energieeinsparung ist wirtschaftlich vernünftig

Ein großer Teil der technischen Potentiale für Energieeinsparung ist entgegen der landläufigen Meinung bereits heute wirtschaftlich, wenn energetische Modernisierungsmaßnahmen an ohnehin anstehende Instandsetzungs- und/oder Modernisierungsmaßnahmen gekoppelt werden. Für die Beurteilung der Wirtschaftlichkeit der Maßnahme ist die Differenz der Gesamtkosten zu den ohnehin fälligen Kosten entscheidend, also der reine Mehrbedarf für die Modernisierung.




1.3 Energieeinsparung ist politisch geboten

Die Schonung der Reserven fossiler Energieträger durch die Industrienationen ist eine zentrale Forderung der Klimakonferenzen in Rio de Janeiro und Berlin sowie erklärtes Ziel der einzelnen Parlamente. Die Einsparung kann den Entwicklungsländern jedenfalls zum Teil zugute kommen, um dringend notwendige Industrieralisierungsdefizite aufzuholen.




2. Energieeinsparung im Gebäudebereich ist technisch machbar.




Die wirklich großen Energieeinsparpotentiale liegen im Altbau, also im Gebäudebestand. Für jeden Gebäudetyp lassen sich unter Berücksichtigung der jeweiligen baukonstruktiven, bauphysikalischen, heizungstechnischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen die Einsparmöglichkeiten ermitteln, die durch marktgängige technische Maßnahmen erreichbar sind. Energieeinsparung soll nicht durch Verzicht auf Komfort, sondern durch Steigerung der Energieeffizienz, d.h. durch optimale Ausnutzung der aufgewendeten Energie, erreicht werden.

Das ehrgeizige Ziel der Bundesregierung, die CO2 Reduzierung um 25 bis 30 % bis 2005, ist zu schaffen, wenn 2 % des Altbaubestandes (ca. 500.000 Wohnungen) jährlich energetisch modernisiert, d.h. durch Wärmeschutz und Heizungsanlagenerneuerung energetisch verbessert werden.




Dafür ist staatliche Politik, aber vor allem die Aktivierung der Privatinitiative erforderlich. Die Privatinitiative für Energieeinsparung ist vor allem abhängig von der Information, Aufklärung und Transparenz hinsichtlich der bau- und heizungstechnischen Möglichkeiten und der Wirtschaftlichkeit. Der Hauseigentümer muß neutral über die Energieeinsparmöglichkeiten in Form einer Anstoß- bzw. Energieberatung durch den Bezirksschornsteinfegermeister welcher sich zum Gebäudeenergieberater des Handwerks qualifiziert hat beraten und motiviert werden.




Das Schornsteinfegerhandwerk möchte mit der Initial-Anstoßberatung erreichen, daß der Hauseigentümer vorrausschauend handelt und auch für künftige Generationen Sorge trägt.




3. Umsetzung der Initial-Anstoßberatung in der Innung Osnabrück - Emsland




Voller Stolz blicken die Bezirksschornsteinfegermeister der Innung auf den von ihnen absolvierten Weiterbildungslehrgang zum ?Gebäudeenergieberater des Handwerks?.




Wie Berufsbildungswart Gerd Rechtin berichtet haben seine Kollegen an der Weiterbildungsakademie des Schornsteinfegerhandwerks in Langenhagen einen 235 Stundenlehrgang besucht.




Der Lehrplan beinhaltete die Fächer Immissionsschutz, Umwelt-, Lüftungs-, Wärme- und Energietechnik, Bauphysik, Energiewirtschaftliche Beurteilung von Feuerungsanlagen sowie die EDV-technische Anwendung. Einen besonderen Platz in dem 5 Wochen Lehrgang nahm die Wärmeschutzverordnung und die grundsätzliche Betrachtung zum energiegerechten Bauen und Modernisieren ein, hierbei wurden ebenso die Themen Feuchte-, Schall, und Brandschutz behandelt.




Während des Lehrganges mussten 3 Prüfungsarbeiten: - Bauphysik, - Bauwerk und Baukonstruktion, sowie Technische Anlagen geschrieben werden. Die umfangreiche Projektarbeit wurde als Hausarbeit über 4 Wochen geschrieben und dem Prüfungsausschuss der Handwerkskammer Hannover vorgelegt. Hier fand dann auch die mündliche Prüfung statt wo die Schornsteinfeger sodann ihr erworbenes Fachwissen unter Beweis stellen mussten.




Die Bezirksschornsteinfegermeister möchten nun ihr erworbenes Fachwissen im Interesse des Umweltschutzes und der Energieeinsparung an den Hauseigentümern weitergeben. Hierzu bieten sie den Interessenten eine Initial-Anstoßberatung zur Energieverbrauchsminderung rund um das Gebäude an.




Das Ziel ist dabei, Schwachstellen und Energieeinsparpotentiale an Haus und Heizungsanlage aufzuzeigen. Die Eigentümer sollen erläutert bekommen ob es sich lohnt, alte, emissionsträchtige Wärmeerzeugungsanlagen durch moderne, umweltschonende zu ersetzen und ggf. in einen besseren Wärmeschutz des Gebäudes zu investieren.




Die Anstoßberatung zur Energieverbrauchsminderung kann nur durch das Schornsteinfegerhandwerk flächendeckend und neutral durchgeführt werden , da der Schornsteinfeger nicht von Folgeaufträgen abhängig ist. Die Anstoßberatung wird in Anlehnung an die VDI Richtlinie 3808, Energieeinsparverordnung und an die Gebäudetypologie Niedersachsens durchgeführt. Sie mündet in einen schriftlichen Beratungsbericht, den der Kunde von seinem Bezirksschornsteinfegermeister erhält.




Nehmen Sie doch mit Ihrem zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister Kontakt auf,
er berät Sie gern!
Blower Door Messung - eine Aufgabe des Schornsteinfegerhandwerks




Energiesparen? eine Aufgabe, die uns alle angeht. Angesichts globaler Herausforderungen muss jeder einzelne hierzu einen Beitrag leisten. Zum Schutz des Klimas und der Umwelt. Denn unser Handeln heute bestimmt die Zukunft: Die Ressourcen werden knapper, gleichzeitig wächst die Weltbevölkerung, damit steigt der Energiebedarf. Das heißt energiesparendes Bauen und Wohnen gilt für jeden Bauherrenfrau.

Denn gerade im Bereich Wohnungsbau bestehen erhebliche Energieeinsparpotentiale. In Deutschland verbrauchen die privaten Haushalte rund ein Drittel der Endenergie, 90 Prozent davon wenden sie allein für die Bereiche Heizung und Warmwasser auf.




Zentraler Ansatz bei der Einsparung von Energie und somit zur Vermeidung von Kohlendioxid im Wohnbereich ist der Wärmeschutz. Bei den heutigen verbesserten Wärmedämmstandards spielt das Thema Luftdichtheit eine besondere Rolle.




Die Luftdichtheit von Gebäuden ist die Voraussetzung für die Effizienz aller Maßnahmen zur Reduzierung von Heizwärmeverlusten.




Die Forderung nach Luftdichtheit ist seit vielen Jahren bereits formuliert und für alle Bauschaffenden eindeutig und verbindlich festgelegt. Die Erfüllung dieser Anforderungen ist in der Vergangenheit jedoch oft "vergessen" worden. Häufig wird die Bedeutung der Luftdichtheit unterschätzt.
Luftdichtigkeit als Qualitätsmerkmal




Verhinderung von Bauschäden durch Tauwasser

Ein 4- bis 5-köpfiger Haushalt produziert so viel Wasserdampf in einer Woche, dass man damit eine Badewanne füllen könnte (abhängig auch von Zimmerpflanzen, Haustieren, Luftbefeuchter etc.).




Falls +20°C warme und feuchte Raumluft durch Lecks in der Luftdichtigkeitsschicht in die Wärmedämmung bzw. in die Holzkonstruktion eindringt und dort auf -10°C kalte Außenluft trifft und abkühlt, fallen pro m3 Luft max. 15,1 g Tauwasser an; denn +20°C warme Luft kann max. 17,3 g/m3 Wasser aufnehmen, -10°C kalte Luft nur max. 2,2 g/m3.




Nasse Materialien verlieren massiv an ihrer Dämmfähigkeit, nasse Holzteile werden vom Schimmelpilz befallen und verrotten. Die Reparatur solcher Bauschäden ist sehr zeitaufwendig und teuer.




Höherer thermischer Komfort

Wenn kalte Außenluft durch größere Lecks in den Aufenthaltsbereich strömt, kommt es in der Wohnung zu Zugerscheinungen. Kritisch sind Undichtigkeiten auf der vom Wind angeströmten Seite und wegen des Warmluftauftriebs solche im unteren Teil der Wohnung. Strömt kalte Außenluft in Fußbodennähe ein, dann entsteht ein Kaltluftsee, weil sich die schwere kalte Luft nur langsam mit der leichteren Warmluft mischt. Dicht zu bauen, insbesondere auch in Fußbodennähe, verhindert Zugerscheinungen und erhöht somit die thermische Behaglichkeit.




Höhere Luftqualität

Das Einströmen von Kellerluft, die mit radioaktiven Radon (aus dem Erdgestein) oder mit Schimmelsporen belastet sein kann, sowie das Einströmen von möglicherweise staubbelasteter Luft aus einem Dämmstoff in den Wohnbereich kann ebenfalls durch eine luftdichte Gebäudehülle verhindert werden.




Verringerter Heizenergieverbrauch

Dieses ist für den Schornsteinfeger der bekannteste und meistdiskutierte Vorteil des luftdichten Gebäudes. Der Luftwechsel ist im Winter in undichten Häusern weitaus höher, als er aus hygienischen Gründen notwendig wäre. Dementsprechend hoch ist der Heizenergieverbrauch.
Definition und Messverfahren für die Luftdurchlässigkeit der Wärme-übertragenden Umfassungsfläche




Zur Messung der Luftdurchlässigkeit wird ein Differenzdruckverfahren, das sogenannte "Blower-Door-Messverfahren" angewandt.




Für die Messung der Luftdurchlässigkeit einer Wohnung oder eines Gebäudes wird ein Ventilator (Blower door) luftdicht in einen Tür- oder Fensterrahmen eingebaut. Dies geschieht mit Hilfe einer Spezialfolie, einem Spannrahmen und Abdichtungsmaterialien. Im Gebäudeinneren wird mit Hilfe eines drehzahlgeregelten Ventilators eine definierte Druckdifferenz zur Außenluft erzeugt. Der vom Ventilator geförderte Volumenstrom ist dann genauso groß wie der Gesamtvolumenstrom durch alle Leckagen und damit ein Maß für die Luftdurchlässigkeit bzw. Luftdichtheit der Gebäudehülle.




Volumenbezogene Luftdurchlässigkeit




Zeitpunkt der Messung

Die Messung sollte dann durchgeführt werden, wenn die luftdichten Schichten eingebaut und ihre Anschlüsse hergestellt worden sind; jedoch sollten die luftdichten Schichten und deren Anschlüsse noch nicht mit Deckschichten bekleidet sein. Das heißt z.B., dass die Innenschale im Dachbereich noch nicht angebracht ist.




Bewertung der Luftdurchlässigkeit




Als volumenbezogene Luftdurchlässigkeit wird die bei 50 Pa Druckdifferenz gemessene Luftwechselrate n50 definiert.

Der Volumenstrom der Luftdurchlässigkeit V50 stellt den Ausgangswert für die Berechnung weiterer Kennwerte des Gebäudes dar.
Lecksuche

Bei einem Unterdruck von 50 Pascal (Pa) im Gebäude werden leckverdächtige Stellen, also Fugen, Anschlüsse und Durchdringungen mit einem Luftgeschwindigkeitsmessgerät (Thermoanemometer) abgesucht. Sofern es draußen nicht warm und feucht ist, wird in der Praxis oft zunächst mit den Fingern geprüft, ob Zugerscheinungen zu spüren sind.




Dokumentation der Messergebnisse

Zulässige Werte für die Dichtheit von Gebäuden sind in der DIN V 4108 Teil 7 Stand November 1996 genannt. Sie hängen von der Art der Raumbelüftung ab: Häuser mit mechanischer Lüftungsanlage müssen dichter sein als solche mit Fensterlüftung.
Gebäudetypmax. volumenbezogene Luftdurchlässigkeit n50Sehr hohe Dichtigkeit der Gebäudehülle

- Gebäude für den Einsatz mechanischen Abluftanlagen,je Stunde (h-1)als auch bei Zuluft- Abluftanlagen mit Wärmerückgewinnung.

- Niedrigenergiehäuser mit Fensterlüftung

- Gebäude in windexponierter Lage< 1,0Hohe Dichtigkeit der Gebäudehülle

- Gebäude mit raumlufttechnischen Anlagen (gem. EnEV)< 2,0Mittlere Dichtigkeit der Gebäudehülle

- Gebäude für natürliche Belüftung z.B. Fensterlüftung< 3,0Mittlere bis mäßige Dichtigkeit der Gebäudehülle3,0 > 4,5Unzureichende Dichtigkeit der Gebäudehülle> 4,5
Die Ergebnisse der Untersuchung werden am Bau markiert, mündlich erläutert und mit einem schriftlichen Bericht mit Fotos dokumentiert.

Die wichtigsten Daten der Luftdurchlässigkeitsmessung eines Gebäudes werden in einem Aufnahmeprotokoll und die aus den errechneten Kennwerten und deren Bewertung in einem Ergebnisprotokoll festgehalten.

Das Aufnahmeprotokoll enthält wichtige Angaben zum untersuchten Gebäude bzw. zur untersuchten Wohnung. Dazu kommen die Messbedingungen und die Messwerte bei Unter- und Überdruck. Unerlässlich ist eine Auflistung der Orte großer und mittlerer Leckagen. Im Ergebnisprotokoll sind wichtigste Kennwerte wie der Volumenstrom der Luftdurchlässigkeit V50 , die volumenbezogene Luftdurchlässigkeit n50 und die äquivalente Leckagefläche A50 aufgeführt.

Für die Bauherrschaft sind besonders die Hinweise zur Bewertung dieser Kennwerte wertvoll. Diesen Hinweisen ist beispielsweise auch zu entnehmen, ob eine Nachdichtung erfolgen und welche volumenbezogene Luftdurchlässigkeit n50 dadurch erreicht werden soll.

Zusammenfassung

Die wesentlichsten Gründe für eine luftdichte Gebäudeumfassungsfläche sind:

- Vermeidung unnötiger, zusätzlicher Lüftungswärmeverluste
- Vermeidung von Feuchtschäden über eine Tauwasserbildung im Bauteilquerschnitt, hervorgerufen durch einen konvektiven Wasserdampftransport
- Vermeidung von Zuglufterscheinungen, als wesentliche Voraussetzung für ein behagliches Innenraumklima
- Verbesserung des Luftschallschutzes der Bauteile (Außen- und Innenbauteile)

Die Luftdichtheit eines Gebäudes ist eine zwingende Notwendigkeit. Der hygienisch erforderliche Mindestluftwechsel darf nicht über Undichtheiten in den Außenbauteilen sichergestellt werden.

Wohngebäude sind langlebige Wirtschaftsgüter. Ihre Nutzungsdauer kann 100 Jahre und mehr betragen. Das heißt: Ein heute errichtetes Haus bestimmt auf Jahrzehnte die Größenordnung des Energieverbrauchs und damit auch der Umweltbelastung.

Für die Blower-Door-Messung ist Ihr Bezirksschornsteinfegermeister der kompetente Ansprechpartner. Bitte rufen Sie uns an, falls ich Ihr Interesse für diese Qualitätssicherungs- und Umweltschutzmaßnahme geweckt habe.

Ein "guter Rat" ist es, Ihren bev. Bezirksschornsteinfeger bereits in der Planungsphase der Feuerstätte, des Schornsteines oder des neuen Hauses einzubinden. Er ist Ihr Partner in allen Fragen der Energieeinsparung, des Immissionsschutzes und des vorbeugenden Brandschutzes.

Bauabnahme

Die Aufgaben des Schornsteinfegers im Rahmen der baulichen Abnahme

Wir möchten uns bei Ihnen als die zuständigen bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger für den Innungsbereich Osnabrück - Emsland vorstellen.

Unsere Aufgabe ist es u. a., die Tauglichkeit der Schornsteine, der Abgasleitungen, sowie die sichere Benutzbarkeit der Feuerungsanlagen zu überprüfen und dieses dann zu bescheinigen.
(Niedersächsische Bauordnung § 40 Abs. 8)

Hierfür ist es notwendig, daß eine Schornsteinrohbau- u. Schlußabnahme durchgeführt wird.

Zur Schornsteinrohbauabnahme sollten die Schornsteine noch nicht verputzt sein. Der beste Zeitpunkt der Rohbauabnahme ist, wenn das Dach gerichtet aber noch nicht eingedeckt ist.

Ebenso die Bearbeitung der Anmeldung für die Ausführung einer Gasanlage, sowie Weiterleitung an das Gasversorgungsunternehmen unterliegt unserer Tätigkeit.

Nachdem eine Feuerstätte, wie eine Zentralheizungsanlage, Kaminofen oder ähnliches an die Abgasanlage angeschlossen wird, darf die Anlage erst in Betrieb genommen werden, wenn wir die Feuerungsanlage abgenommen und die sichere Benutzbarkeit bescheinigt habe.

Beim Anschluß moderner Feuerstätten, an bestehende Schornsteine, muß mit Schornsteindurchfeuchtungen gerechnet werden. Wenn keine Abstimmung zwischen Feuerstätte und Schornstein erfolgt, kann dies zur Versottung und Zerstörung des Mauerwerks führen.

Neben vielen Anforderungen für den Betrieb von Feuerungsanlagen ist die Zuführung von Verbrennungsluft besonders sorgfältig zu planen. Wird einer Feuerstätte nicht genügend Verbrennungsluft zur Verfügung gestellt, ist der Schornsteinauftrieb gestört, und es kann zu lebensgefährlichen Unfällen kommen.

Gerne stehe wir Ihnen zur Verfügung, wenn es um die Planung der Feuerstätten sowie der Abgasanlagen geht.

Für Ihr eventuelles Bauvorhaben wünschen wir Ihnen gutes Gelingen !

Ihr neues Zuhause: Geborgenheit und Lebensqualität


Die meisten Menschen bauen im Leben nur einmal. Um so mehr kommt es darauf an, daß Ihr Haus so geplant und gebaut wird, daß Sie sich ein Leben lang darin rundherum wohlfühlen.

Das Haus verändert sich, es lebt mit. Das äußere und innere Gesicht des Hauses nimmt individuelle Gestalt an. Und deshalb ist es besonders wichtig, daß Ihr Haus alles hat, was später die Wohn- und Lebensqualität ausmacht.

Mit der Entscheidung für einen Schornstein werden Sie unabhängig von Heizsystemen, Energieträgern und deren unterschiedlicher Preisentwicklung. Es gibt keine Schwierigkeiten, wenn Sie später einmal wechseln wollen, weil vielleicht der Preis Ihres Energieträgers davonzulaufen scheint. Oder weil es neue verbrauchsgünstigere Heizungstechniken gibt. Gerade die ökologischen und energiesparenden Heizungsanlagen lassen sich problemlos anschließen.

Mit einem dreizügigen System sind Sie vollkommen flexibel:

- ein Schornstein für die gas- oder ölbetriebene Niedertemperatur- oder Brennwert- Heizungsanlage,
- ein Schornstein für einen Kamin-, Kachel- oder Specksteinofen und
- ein Schacht für die Kabel- und Rohrleitungen der möglichen Solaranlage zur Brauchwassererwärmung.

"Bei diesem Wetter jagt man keinen Hund vor die Tür", sagt der Volksmund. Deshalb baut der, der es vom Herbst bis Frühjahr besonders behaglich haben will, einen Kamin, Kachel- oder Specksteinofen ein. Wer kennt sie nicht, die unfreundlichen, naßkalten Novembertage. Man geht erst gar nicht vor die Tür und bleibt lieber daheim. Erst recht, wenn ein knisterndes, leuchtendes Feuer in die gute Stube vor den Kamin lockt. Hier herrscht wohlige Wärme und es wird richtig heimelig.

Außerdem überbrücken Öfen die kalten Stunden in der Übergangszeit ? die Heizung muß nicht im Dauerbetrieb laufen. Und wenn es ganz schlimm kommt, die Heizung einmal ausfallen sollte, arbeiten Kamin- und Kachelofen nach Plan.

Schornsteine sind Bestandteil des Hauses und erhöhen dessen Marktwert.

Ein Schornstein ist eine gute Investition in die Zukunft. Er bietet Sicherheit, Flexibilität und ist auch für zukünftige Heizsysteme einsetzbar. Modernste Technik macht ihn für anspruchsvolle Bauherren, -frauen unentbehrlich.

Ein "guter Rat" ist es, Ihren bev. Bezirksschornsteinfeger bereits in der Planungsphase des neuen Hauses einzubinden. Er ist Ihr Partner in allen Fragen der Energieeinsparung, des Immissionsschutzes und des vorbeugenden Brandschutzes.
In dem eigenen Haus, bzw. in der eigenen Wohnung möchte man sich ein Leben lang rundherum wohlfühlen.

Das Haus verändert sich, es lebt mit. Das äußere und innere Gesicht des Hauses besitzt individuelle Gestalt. Und deshalb ist es besonders wichtig, daß Ihr Haus oder Ihre Wohnung alles hat, was die Wohn- und Lebensqualität ausmacht.

Modernes Leben - Der Kälte ein Schnäppchen schlagen
In den kalten Monaten, wenn es draußen richtig ungemütlich ist, locken Kamine und Kachelöfen mit wohliger Wärme.

"Bei diesem Wetter jagt man keinen Hund vor die Tür", sagt der Volksmund, der es schließlich besser weiß. Denn wer es vom Herbst bis Frühjahr besonders behaglich haben will, setzt einen Kamin, Kachel- oder Specksteinofen ein. Wer kennt sie nicht, die unfreundlichen Novembertage? Bei dem naßkalten Wetter ist es vorbei mit der Lust auf einen ausgedehnten Spaziergang. Man geht erst gar nicht vor die Tür und bleibt lieber daheim. Erst recht, wenn ein knisterndes, leuchtendes Feuer in die gute Stube vor den Kamin lockt. Hier herrscht wohlige Wärme und es wird richtig heimelig.

Das beruhigende Geräusch weckt Lust auf einen gemütlichen Abend im Kreis der Familie oder auch zu zweit. Herrlich entspannende Zeiten bei wohltuender Wärme stellen sich ein. Ein Glas Wein, ein spannendes Buch und anregendes Gespräch am lodernden Feuer oder bollernden Ofen - Sie werden ihr Zuhause von einer ganz neuen Seite erleben. Für schöne Stunden daheim.

Immer mehr Menschen haben Freude an der Gestaltung ihrer vier Wände. Sie wollen in den Räumen nicht nur wohnen, sondern leben. Kein Wunder, daß Kamine, Kachel- und Specksteinöfen im Trend liegen. Und nie zuvor war die Auswahl so groß. Die Hersteller bieten Öfen für jeden Geschmack, Kachelöfen mit rustikalem Charme genauso wie Specksteinöfen für die Designer-Wohnung. Das Ergebnis bleibt in jedem Fall gleich: Ein offenes Kaminfeuer oder ein heimelig warmer Ofen schaffen eine einzigartige Atmosphäre. Es gibt auch ganz handfeste Gründe für den Einbau. In den Übergangszeiten, wenn es tagsüber schon warm ist, abends aber noch ziemlich kalt ist, überbrückt ein Kaminofen kostensparend die kalten Stunden. Und wenn es ganz schlimm kommt, die Heizung einmal ausfallen sollte, arbeiten Kamin-, Kachel- und Specksteinofen nach Plan.

Kamin-, Kachel-, oder Specksteinöfen und Schornsteine sind Bestandteil des Hauses und erhöhen dessen Marktwert. Solche Feuerungsanlagen bieten Sicherheit und Flexibilität

Ein "guter Rat" ist es, Ihren bev. Bezirksschornsteinfeger bereits in der Planungsphase der Feuerstätte, des Schornsteines oder des neuen Hauses einzubinden. Er ist Ihr Partner in allen Fragen der Energieeinsparung, des Immissionsschutzes und des vorbeugenden Brandschutzes.

Ausbildung

Beruf Schornsteinfeger

Informationen zur
Ausbildung zum Schornsteinfeger

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Termine

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